70 Prozent Fahrschüler
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- Schuljahr 1980 / 1981
650 der 930 Schüler an der Verbandsschule kamen in diesem Schuljahr mit dem Schulbus zur Schule, das sind fast 70 Prozent. Für die Beförderung stand ein festgelegter Etat zur Verfügung. Die Organisation richtete sich nach dem Stundenplan und erforderte einen ausgeklügelten Plan. Stand für die Schüler ein Nachmittagsunterricht an, fuhren in der Mittagszeit sogar Sonderbuslinien, welche die Schüler nach Hause und später wieder zur Schule brachten.
Infolge der großen Schülerzahl gab es mitunter ein dichtes Gedränge auf den Pausenhöfen. Deutlich rückten aber mehr und mehr die Vorteile dieser Verbandsschule in den Vordergrund, da durch die Finanzkraft des Schulverbandes eine optimale Ausstattung im pädagogischen Bereich garantiert war, die in kleineren Dorfschulen wohl nur Stückwerk geblieben wäre.
Exemplarisch für den zeitgemäßen und zukunftsorientierten Unterricht war das für die damalige Zeit hochmoderne Sprachlabor, in dem nach leistungsdifferenzierten Programmen gearbeitet wurde. Die Fachlehrkräfte - am Steuerpult hier der Fachlehrer Uwe Dirk - konnten durch die ausgeklügelte Technik über Mikrofon und Kopfhörer entweder die gesamte Schülergruppe oder jeden Schüler einzeln erreichen. Dies erforderte von den Schülern ein hohes Maß an Konzentration, war aber stark motivierend. Zum Entspannen gab es dann auch schon mal Popmusik - englische, versteht sich.
Baubeginn für die Sonderschule
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- Schuljahr 1980 / 1981
Im Herbst wurde mit dem Bau der Sonderschule (später Förderschule genannt) unter der Trägerschaft des Vereins „Hilfe für das behinderte Kind“ in Pegnitz begonnen.
In dieser Schule sollten in Zukunft etwa 160 lernbehinderte Kinder aus dem östlichen Landkreis Bayreuth unterrichtet werden.
Geburtenschwache Jahrgänge machen sich bemerkbar
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- Schuljahr 1981 / 1982
Bedingt durch geburtenschwache Jahrgänge und durch vermehrte Übertritte zu weiterführenden Schulen waren die Schülerzahlen in diesem Schuljahr spürbar rückläufig und sanken von fast 1000 auf nunmehr 821 Schüler.
Verkehrsübungsplatz entsteht
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- Schuljahr 1981 / 1982
Ein Verkehrsübungsplatz für die Schuljugend des nordöstlichen Landkreises Bayreuth entstand unter der Trägerschaft des Schulverbandes Weidenberg, der auch das Grundstück zur Verfügung stellte. Der Landkreis Bayreuth übernahm dabei den Löwenanteil der Baukosten.
Der neue Platz sollte Ampeln und Fußgängerüberweg erhalten und somit einen praxisnahen Verkehrsunterricht ermöglichen. Durch die Verwirklichung dieses Projektes wurde einem langgehegten Wunsch von Polizei und Verkehrserziehern entsprochen. Es entstand somit ein weiterer wichtiger Baustein eines leistungsfähigen Schulzentrums.
Verkehrswacht sorgt sich um Schulwegsicherheit
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- Schuljahr 1982 / 1983
„Sicher zur Schule - Sicher nach Hause“ hieß es am ersten Schultag für 79 Schulneulinge und deren Eltern. Friedrich Keller (rechts), Verkehrssachbearbeiter der Polizei, befasste sich mit diesem Leitspruch bei seiner Ansprache.
Zusammen mit Direktor Kuno Will (links) von der Raiffeisenbank Weidenberg und Rektor Harald Mangol (Mitte) verteilte er im Anschluss orangefarbene Sicherheitsmützen an die Kinder.
Verkehrsübungsplatz wird eingeweiht
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- Schuljahr 1982 / 1983
Eingeweiht wurde im Beisein von viel Prominenz der Verkehrsübungsplatz, den Kinder der Grundschule sofort ausprobierten. Alles auf dem Platz ist „echt“, von den Schildern bis zu den Ampeln. Nur die Straßen sind etwas schmaler als die echten.
Claudia Scherm aus der 5. Klasse durfte das Band durchschneiden. Staatssekretär Franz Neubauer half ihr dabei. Mit im Bild (von rechts) Bürgermeister Wolfgang Fünfstück und Staatssekretär Simon Nüssel sowie (links) Landrat Dr. Klaus-Günter Dietel.
Weiterer Schülerrückgang
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- Schuljahr 1983 / 1984
Auch in diesem Schuljahr war ein weiterer Schülerrückgang zu verzeichnen. Waren es im Jahr 1978 noch knapp 1000 Schüler, so hat sich diese Zahl kontinuierlich auf 751 gesenkt. Der Verbandsschule gehörten insgesamt 54 Lehrkräfte an.
Preise für gute Radfahrer
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- Schuljahr 1983 / 1984
Verkehrserziehung und -sicherheit waren an der Verbandsschule Weidenberg von jeher groß geschrieben. So wurden auch in diesem Schuljahr bei einem Fahrradturnier die Meister auf zwei Rädern aus der vierten Jahrgangsstufe ermittelt. Die Leitung hatte Polizeihauptmeister Karlheinz Krieger (rechts). Den anspruchsvollen Parcours hatte der ADAC Bayreuth zur Verfügung gestellt.
In Anwesenheit von Rektor Harald Mangol (hinten links) fungierten die Klassenleiter Karl Mehl, Bruno Hager, Klaus-Jürgen Müller und der Fachberater für Verkehrserziehung, Bert Reichenberger, (von links) als Juroren.