Vierzehn Tage in der Berufswelt unterwegs
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- Schuljahr 1987 / 1988
Mit einem Kostenaufwand in Millionenhöhe wurden in diesem Schuljahr die Flachdächer der Schule saniert. Ebenso gab es erste Annäherungen bei der Zusammenarbeit zwischen Kindergärten und der Grundschule. Auch das Schulleben war wiederum geprägt von zahlreichen Aktionen, die über den Regelbetrieb des Unterrichts hinausgingen.
Das Betriebspraktikum, seit dem vergangenen Schuljahr nun vierzehntägig, gab den Neuntklässlern die Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln, wie die Arbeitswelt in der Realität aussieht. Einige Schülerinnen hatten sich die gemeindlichen Kindergärten ausgesucht. Zu Besuch kamen dabei die drei Klassenlehrkräfte Konrektor Gerhard Knopf, Harald Sieber und Rainer Trassl (von links).
Kuchen für „Menschen in Not“
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- Schuljahr 1987 / 1988
Vier Wochen lang buken und verkauften 28 Schülerinnen und Schüler der 4.Jahrgangsstufe Kuchen für einen guten Zweck.
Sogar von ihrem Taschengeld zwackten sie Geldbeträge ab, um die Aktion „Menschen in Not“ zu unterstützen. Stolz konnten die Kinder mit dem Organisator Joachim Kleiner schließlich immerhin stolze 307 DM übergeben.
Eigener Raum für Verkehrserziehung
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- Schuljahr 1987 / 1988
Die Ausstattung für ein Musterklassenzimmer - dem einzigen dieser Art in Oberfranken - , das ausschließlich der Verkehrserziehung dienen sollte, stiftete der ADAC-Verkehrssicherheitskreis Bayreuth. Unter Beisein von viel Prominenz wurde dieser Raum im Rahmen einer Schulfeier an die Schule übergeben.
Wie interessant Verkehrsunterricht mit den neuen Ausstattungsgegenständen sein kann, demonstrierten im Anschluss Lehrer Matthias Littschwager (links) und seine Schüler aus der 4. Klasse.
Naturschutz vor Ort
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- Schuljahr 1988 / 1989
Das Thema Umweltschutz nahm an der Verbandsschule Weidenberg von Anfang an einen breiten Raum ein. In mannigfaltigen Aktionen kümmerten sich die Lehrkräfte darum, den Schülerinnen und Schülern einen angemessenen Umgang mit der Natur nahezubringen. Dafür wurde die Schule auch mehrfach mit diversen Umweltpreisen ausgezeichnet.
Ein Paradebeispiel für nachhaltigen Umweltschutz war dafür eine Pflanzmaßnahme, bei der die Kinder einer vierten und einer sechsten Klasse bei Lankendorf eine 220 Meter lange Hecke aus 440 heimischen Feldgehölzen anlegten. Betreut wurde diese umfangreiche Aktion durch die Klassenlehrer Eberhard Schulz und Rainer Schatz. Auch Rektor Harald Mangol und die Elternbeiratsvorsitzende Erika Dörfler informierten sich vor Ort über das bislang einmalige Experiment.
Böse Überraschung für Erstklässler
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- Schuljahr 1988 / 1989
Vandalismus der hinterlistigsten Art betrieben im Sommer unbekannte Täter, indem sie einen von Kindern der ersten Klasse liebevoll angelegten Kleingarten vor ihrem Klassenzimmer zerstörten.
Zusammen mit ihrem Lehrer Helmut Kunst hatten die Kinder über den Winter hinweg aus gesammelten Eicheln kleine Eichensetzlinge gezogen und im Rahmen einer Projektwoche ausgepflanzt. Traurige und frustrierte Gesichter machten die Kinder dann zurecht, als sie das von ihnen aufwändig gepflegte Beet total verwüstet vorfanden. Diese Zerstörungswut war dem Nordbayerischen Kurier damals einen fast halbseitigen Bericht wert, den der Weidenberger Journalist Otto Pilz verfasste.
Textverarbeitung mit modernster Technik
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- Schuljahr 1989 / 1990
Seit Beginn des Schuljahres lief ein zweijähriger Schulversuch, bei dem neue Lerninhalte für das Maschinenschreiben erprobt wurden. Als einzige Versuchsschule für Oberfranken wurde die Verbandsschule Weidenberg ausgewählt.
Zu diesem Zweck wurde eigens mit viel Aufwand ein Textverarbeitungsraum eingerichtet, der durch finanzielle Mittel des weitsichtigen Schulverbandes in Höhe von 130 000 DM mit modernster Technik ausgestattet worden war. Das Bild zeigt Schülerinnen und Schüler der Hauptschule und die Fachlehrerin Sylvia Zobel (links) bei einer Unterrichtsvorführung aus Anlass der Übergabe des Computerraumes.
Dorfidyll auf trister Betonfläche
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- Schuljahr 1989 / 1990
Ein farbiges Gesicht erhielt im Herbst der Fußgängertunnel, der unter der Staatsstraße 2181 hindurchführt und den Weidenberger Untermarkt mit dem Neubaugebiet am Rügersberger Hang verbindet.
Diese originelle Wandbemalung war Teil des Kunsterziehungsunterrichts in der sechsten Jahrgangsstufe, initiiert von Fachlehrer Wolfgang Mündel, der dabei von der pädagogischen Assistentin Petra Weiß (beide rechts) unterstützt wurde.
Maisingen mit hochkarätigen musischen Beiträgen
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- Schuljahr 1989 / 1990
Voll in ihrem Element waren beim Maisingen in der Aula die beiden Lehrkräfte Karl Mehl (links) und Horst Bär (rechts). Die legendäre kabarettistische Einlage, die das „Pimperla vo Laaf“ zum Inhalt hatte, riss die Zuschauer zu wahren Beifallsstürmen hin.
Überhaupt nahm in den 1970er und 1980er Jahren die musische Erziehung einen breiten Raum ein. Viele Schulfeiern im Jahreslauf waren geprägt von mannigfaltigen Beiträgen, bei denen mit viel Freude und Engagement musiziert und gesungen wurde. Unter anderem der Grundschul- und der Hauptschulchor sowie die Orff-Gruppe, Tanz- und Instrumentalgruppen, betreut von qualifizierten Lehrkräften, trugen zum Gelingen dieser Vorführungen bei.